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12 Action-Camcorder im Vergleich von Stiftung Warentest (Heft 8/2014)

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Foto: Sony

Mit einem Action-Camcorder lassen sich Erlebnisse beim Biken, Skifahren und anderen rasanten Sportarten für die Nachwelt festhalten. Doch welches Modell liefert die besten Videos und hält am längsten durch? Stiftung Warentest ist dieser Frage nachgegangen und hat in Ausgabe 8/2014 zwölf Action-Camcorder auf den Prüfstand gestellt. Das Ergebnis: Die besten Videos liefert der Sony AS100V für etwa 300 Euro (hier kaufenSony AS100V bei Amazon), der als einziger Action-Camcorder im Test eine „gute“ Videonote erreichte.

Der kompakte Camcorder mit 50 Mbit/s Datenrate hat einen guten Bildstabilisator und macht detailreiche Videos mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel. Mit an Bord sind GPS-Empfänger, WLAN mit NFC-Verbindung, Mikrofoneingang und jede Menge Zubehör wie ein Unterwassergehäuse zum Tauchen. Auch im Testfeld Betriebsdauer (130 Minuten) überzeugte der Sony AS100V mit „guten“ Leistungen. Manko: Der Action-Camcorder von Sony kann nicht zeitgleich fotografieren und filmen.

Silbersieger Garmin Virb Elite kommuniziert via WLAN

Foto: Garmin

Platz 2 geht an den Garmin Virb Elite mit 20 Mbit/s Datenrate für rund 330 Euro. Stiftung Warentest lobte insbesondere die einfache Handhabung. Die Qualität der Videos und Fotos ist nicht herausragend, aber ganz passabel. Dafür nimmt der Action-Camcorder Geodaten auf und kommuniziert via WLAN mit Smartphone und Tablet. Die entsprechende App ist für Android und iPhone verfügbar. Die Betriebsdauer des Garmin Virb Elite (hier kaufenGarmin Virb Elite bei Amazon) liegt mit 100 Minuten im Mittelfeld.

Platz 3 belegt das Schwestermodell Garmin Virb mit 20 Mbit/s Datenrate für rund 260 Euro (hier bestellen). Laut Testbericht ist der Action-Camcorder gut tragbar und liefert annehmbare Fotos wie auch Videos. Der Ton ist allerdings nur mäßig: „Bässe und Höhen klingen beschnitten“, schreibt das Verbrauchermagazin.

Der GoPro Hero3+ Black Edition mit 30 Mbit/s Datenrate für knapp 400 Euro muss sich mit dem 4. Platz begnügen. Im Testfeld Handhabung belegt dieser Action-Camcorder (hier kaufenGoPro Hero3+ Black Edition bei Amazon) den Spitzenplatz. Auch das umfangreiche Zubehör wie Brustgurt und Teleskoparm kann sich sehen lassen. Was die Video-, Bild- und Tonqualität anbelangt, zeigte der Camcorder aber Schwächen. Ähnliche Ergebnisse erzielte auch das Schwestermodell Hero3+ Silver Edition mit 25 Mbit/s Datenrate für ca. 300 Euro, das sich auf dem 5. Platz findet. Zusammenfassend schnitten zehn von zwölf Action-Camcordern im Test mit der Gesamtnote „Befriedigend“ ab und zwei mit der Note „Ausreichend“.

Fazit: In puncto Bild- und Videoqualität reichen die kleinen Action-Camcorder nicht an gängige Camcorder heran. Daher empfiehlt Stiftung Warentest, Action-Cams nur für kurze bewegungsgeladene Videos zu nutzen. Wenn Bildruhe und Qualität im Vordergrund stehen, sollte ein Camcorder oder eine Digitalkamera zum Einsatz kommen. Genaue Informationen zum aktuellen Action-Camcorder-Test von Stiftung Warentest gibt es in Ausgabe 8/2014 und kostenpflichtig unter test.de.


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